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Extremismusprävention macht Schule II: kostenlose Workshops für Schulklassen

Lehrende Informationskompetenz Problematische Inhalte

Im Rahmen der bundesweiten Initiative gegen Radikalisierung bieten wir in den nächsten zwei Schuljahren vier Workshops u. a. zu Menschenrechten im Internet und Fake News an.

Worum geht es bei dem Projekt?

Extremismusprävention macht Schule ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, die vom OeAD umgesetzt wird. Ziel ist es, Schüler:innen aller Schulstufen und Schultypen – und seit heuer auch Jugendliche und junge Erwachsene in außerschulischen Maßnahmen – für das Thema Extremismus zu sensibilisieren und Radikalisierung vorzubeugen. In den vergangenen zwei Schuljahren wurden insgesamt über 3.000 Bildungsangebote zu Themen wie Konfliktlösung und Gewaltprävention, Menschenrechte, Partizipation, Medienkompetenz, Diskriminierung und Verschwörungstheorien umgesetzt. Mit einem zweiten Fördergeber an Bord, dem Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, geht das Projekt in die Verlängerung. Ab September können auf der Website Extremismusprävention macht Schule II kostenlose Präventionsworkshops für die Schuljahre 2024/25 und 2025/26 gebucht werden!

An wen richtet sich die Initiative?

Das Angebot richtet sich an alle Schultypen mit Öffentlichkeitsrecht sowie an Jugendliche und junge Erwachsene in außerschulischen Maßnahmen. Machen auch Sie mit und holen Sie sich das passende Bildungsformat in Ihre Klasse. Auf der Website Extremismusprävention macht Schule II können Sie das gewünschte Angebot auswählen und kostenlos buchen. Die Workshops dauern 3-4 Unterrichtseinheiten und finden direkt an der Schule statt!

Vier Saferinternet.at-Workshops

Auch wir bieten im Rahmen von „Extremismusprävention macht Schule“ vier Workshopformate an, die Sie kostenlos buchen können:

  • „Fake News, we can! – Das perfekte Rezept für Falschmeldungen“
    In diesem Workshop produzieren Jugendliche selbst Fake News und lernen dabei, wie Nachrichten entstehen, welche Merkmale Falschmeldungen und Verschwörungserzählungen haben und wie Quellen überprüft werden können.
  • „Human Rights 2.0 – Gibt es eigentlich Menschenrechte im Internet?“
    Anhand aktueller Herausforderungen wie Hetze, Cybermobbing, Fake-Profilen oder dem Eindringen in die Privatsphäre wird erarbeitet, wie ein respektvoller Umgang miteinander online aussehen kann und was digitale Zivilcourage bedeutet.
  • „Let's stop hating: pro zivilcourage, contra mobbing“
    In Gruppenaktivitäten wird spielerisch vermittelt, was der Unterschied zwischen Online-Hassrede und Cybermobbing ist, wie man sich dagegen wehren bzw. Betroffene unterstützen kann und welche rechtlichen Aspekte mit dem Thema verbunden sind.
  • "Das Internet ist kein rechtsfreier Raum" - Umgang mit problematischen Online-Inhalten
    Kinder und Jugendliche wissen oft nicht, dass es strafbar sein kann, Nazi-Sticker oder ungewollt verbreitete Nacktfotos auf dem Handy zu haben. Dieser Workshop erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen, vermittelt Umgangsformen und gibt Tipps zum Schutz.

Alle vier Saferinternet.at-Workshops können ab September auf der Website Extremismusprävention macht Schule gebucht werden!